Spalthammer "MADE IN CHINA" großes, teils lebensbedrohliches Verletzungsrisiko
  Anwender-Meinungen aus dem Fachforum "wer-weiss-was.de"
 

Im Dezember 08 wurden bei ca. 200 Experten bzw. Fachleuten mit folgendem Text Stellungnahmen erfragt:

"Als mein neuer 3-kg-Holzspalthammer"PowerTecGarden" (von NORMA aber „made in china“) im Holzblock feststeckte schlug ich mit einem Vorschlaghammer darauf. Schon beim ersten Schlag löste sich ein größerer Metallsplitter von der Rückseite/Schlagseite des Spalthammers.
Kann der Holzspalthammer weiter splittern oder sogar zerbrechen? Ist mir noch nie passiert.Die Ausbruchstelle ist ca.15x5x3mm groß, sieht gefährlich aus. Keinerlei Sicherheitshinweis zur Splittergefahr am Spalthammer vorhanden.Kann zwecks Beurteilung gerne Foto des Spalthammers mailen.Ich kannte bisher Holz-Spaltwerkzeug nur mit weicher Rückseite/Schlagseite,    MfG
Helmut Paul Stachl"

 Die Rückmeldungen sind erschreckend und beeindruckend zugleich, es werden auch mehrere schwere Unfälle und sogar ein Todesfall durch Metallsplitter aus einem Holzspalthammer geschildert.


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200: Rückmeldungen auf Information/Bilddokumentation Lebensgefahr durch China-Spalthammer „PowerTecGarden“ aus dem NORMA-Sortiment
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Anschließend die Informationen 1-203 im Volltext:

01---16.12.08 08:09:51           Hallo Hr. Stachl.    Der Holz Spalt Hammer kann weiter splittern oder zerbrechen, bitte verwenden Sie ihn nicht mehr weiter !!   Der Hintergrund ist folgender:Spalthämmer oder auch Äxte sind in aller Regel gehärtet, entweder Öl-gehärtet oder mittels Zugabe von Hartmetallen.Gute Werkzeuge werden allerdings nur dort gehärtet, wo die Schneide mit dem Holz in Verbindung kommt, Z. B. bei einer Axt nur an der Schneide, bei einem Stemmeisen nur vorne an der Spitze. (Wenn z. B. ein Stemmeisen mehr ca. 3 - 4 cm zurückgeschliffen wurde, ist es fast nicht mehr scharf zu schleifen) Dadurch werden die Eisenteile wesentlich härter und stumpfen nicht so schnell. Der Nachteil ist aber, dass sie spröder werden. Ein Schlag mit einem Eisenhammer kann verheerende Wirkung haben, wie Sie selber bemerkt haben. In ihrem Fall ist sicherlich der ganze Spalt Hammer gehärtet worden und ging durch den Schlag kaputt. Die Beschreibungen und / oder Warnhinweise sind leider sehr oft mangelhaft und lückenhaft, Insbesonders wenn sie aus dem Ausland kommen und nur übersetzt wurden. Ich hoffe, ihnen damit geholfen zu haben. 

02---16.12.08 07:28:29  guten morgen helmut,   ich glaube du solltest dich von deinem spalthammer verabschieden....der keil wird nicht mehr die vorgesehene spaltrichtung haben! er kann nun ganz andere wege gehen! generell solltest du auf feststeckende keile auf die andere richtung des holzes schlagen,quasi gegen die schlagrichtung!    das er gebrochen ist hört sich danach an das er nicht sonderlich gehärtet ist. sorry, bei solchen sachen IMMER NUR QUALITÄT!!! solltest du viel spalten müssen,lass es dir vielleicht von einem förster oder bauern zeigen...nur mal eine stunde mitarbeiten und du lernst fürs leben!!!            schöne feiertage             m.
03---16.12.08 06:41:23   auf gehärtete Staltäxte sollte man grundsätzlich nicht mit anderen Metallhämmern/-äxten draufhauen. Das kann auch ins Auge gehen - und das ist wortwörtlich gemeint. Nur Spalthämmer, die dafür gemacht sind - sprich an derHinterseite angelassen (weich gemacht) sind, sind dafür geeignet. da bildet sich dann mit der Zeit ein Bart,den man entfernen muss. zum Spalten von hartnäckigem Holz einen speziellen Spaltkeil benutzen.
04---15.12.08 22:46:21      Hallo Paul,    ich bin ja kein Experte was so die rechtlichen Sachen betrifft (darf man, darf man nicht), aber was Du erzählst klingt ja sehr abenteuerlich   In all den Jahren ist mir so etwas noch nicht passiert und ich habe auch noch nie etwas derartiges gehört - und es machen alle so. Spalthämmer sind m.E. für derartige Belastungen ausgelegt und müssen das verkraften. Der Stahl muss geschmiedet sein und mag sich leicht verformen aber niemals splittern, das klingt ja nach Gusseisen.        Sieh mal hier: http://www.werkzeuge.org/data/pdf/Warnhinweise.pdf
Ich würde das Ding nicht mehr weiter verwenden sondern mir das Geld zurückgeben lassen, das ist ja gemeingefährlich.   Aber gut zu wissen: Finger weg von "PowerTecGarden". Gruß   E.
05---17.12.08 16:09:51        Hallo, das sollte ein Fall der Gewährleistung sein. Ein Spalthammer muß dieser Belastung stand halten. Ich würde weiter robust mit dem Werkzeug umgehen. Sollte sich der Spalthammer zerlegen, das nächste mal einen hochwertigeren evtl. geschmiedeten Spalthammer anschaffen.             Viel Erfolg,         S. S.
06---17.12.08 17:36:27       Hallo Helmut,       ich wäre bei dem Holzspalthammer vorsichtig. Normalerweise dürfte es einem Spalthammer nichts ausmachen, wenn man mit ihn mit einem Vorschlaghammer weiter vortreibt. Das jetzt ein Stück herausgebrochen ist, deutet auf einen schlechten Stahl hin und ich wäre vorsichtig ihn weiter zu benutzen. Im Hammer können für das Auge nicht sichtbare Haarrisse entstanden sein und bei extrem starker Benutzung kann evtl.der ganze Hammer bersten.Ich würde den Spalthammer in den Laden zurückbringen und mein Geld zurück verlangen. Im Fachhandel muss man für einen guten Spalthammer zwischen 100.- und 150.- Euro hinlegen, aber der ist dann auch sein Geld wert. Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber der Schrott aus dem Baumarkt ist meistens nicht sein Geld wert und man versucht am falschen Ende zu sparen. Lieber ein paar Euro mehr ausgegeben und ein Werkzeug kaufen, vor dem man auch sicher ist.   Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen. Viele Grüße aus dem Odenwald und ein frohes Weihnachtsfest D.
07---17.12.08 18:05:01   Hallo Herr Stachl!          "Chinesischer Stahl" schaut gut aus und ist nix wert!! Ich würd nicht mehr draufschlagen!!!Da wurde bei der Stahlproduktion geschlampt. Schnell, schnell - wahrscheinlich zuviel Sauerstoffeinschlüsse oder zuviel Verunreinigungen durch Fremdmetalle und Schlacke!       L.G. H. V.
08---17.12.08 18:28:12   Hallo, Grundsätzlich soll man zum Holzhacken keine Hilfsmittel außer die verwendete Axt Verwenden (Umfallgefahr).Den schlag mit dem Vorschlaghammer auf den Rücken des Spalters sollte dieser aber aushalten. Wenn Matall Bricht handelt es sich um eine minderwertige Qualität. Die Axt wird aus Kostengründes gesamt gehärtet.   Qualitative Axte werden nur an der Schneidkante gehärtet.                  MFG S.S.
09---19 Dec 2008 09:13:37 Hallo Helmut        Da Holzspalthämmer und Vorschlaghammer gehärtert sind, kann es passieren das die schlagfläche absplittert. Ich währe aber vorsichtig beim weiterarbeiten. Anscheinend ist der Spalthammer zu hart, bzw. nicht genug angelassen worden bei der Produktion in fernost. Normalerweise ist Werkzeug dieser art aus C60 oder ähnlichem Material. Das heißt wenn du einen Brenner zur Hand hast könntest du die Schlagfläche ein zweites mal anlassen. Also mit dem Brenner auf ca.400 Grad erhitzen. Aber nur die Schlagfläche bis zu einer Tiefe von ca. 10 bis 15 mm ! Mit einer Farbskaler(http://www.metallograf.de/start.htm?begriffe/tab-farben.htm) müsste man die richtige Temperatur erkennen können. Die Schneide sollte Kalt bleiben. ( 80 Grad sind egal). Möglichkeit- Schneide in ein Blechtopf mit Wasser hängen während man die Schlagseite erwärmt. Dann den Spalthammer an der Luft abkühlen lassen. Nun müsste er Weicher sein. Das hängt aber auch sehr von dem verwendeten Stahl ab. Ist aber der Preisgünstigste Weg.   Andere möglichkeit ist ein Gunststoffaufsatz für den Vorhammer.Sollte im Fachgeschäft zu kriegen sein.Baumarkt weiß ich nicht.   Ich hoffe ich konnte helfen.      gruss C.
10---17.12.08 20:54:07   Geld sparen - Werkzeug-Qualität erkennen Chrom- oder sonstige Beschichtungen sind manchmal nur Schminke. Darunter verbirgt sich oft schon der Rost oder minderwertiger Stahl. Erfahrenen Handwerkern ist das bekannt. Leider gibt es viele Faktoren, welche die Qualität eines Werkzeugs beeinflussen. Der Stand der Technik ist nicht Stillstand, sondern Fortschritt, auch auf dem Gebiet der Qualität. Wie aber wird modernes Qualitäts-Werkzeug, das auf dem neuesten Stand der Technik ist, erkannt?   Fünf Qualitäts-Merkmale sind offensichtlich: Die Marke, "Made in Germany", das Verbandszeichen "Deutsches Werkzeug", die DIN-Kennzeichnung, das GS-Zeichen mit Angabe des Prüfinstituts. Dabei sind Marken-Namen oder Marken-Zeichen des Herstellers die gebräuchlichsten und ältesten Kennzeichnungen. Seinen guten Ruf wird kein Marken-Hersteller leichtfertig aufs Spiel setzen, das könnte ihn seine Existenz kosten. Nicht ohne Argwohn wird allerdings auf Handelsmarken geschielt, so daß der Markenname alleine nicht jedem etwas über die Qualität sagt. Diese teilweise mit hohem Aufwand beworbenen Marken kaufen ihre Werkzeuge aus unterschiedlichen Quellen zu, wobei oft der Preis im Vordergrund steht. Das GS-Zeichen ist ein Beweiszeichen für eine Baumuster und Fertigungs-Prüfung durch eine anerkannte Institution, etwa der Versuchs- und Prüfanstalt für Werkzeuge (VPA).Allerdings ist hier nur die Prüfung auf die gesetzliche Handhabungssicherheit vorgeschrieben. Andere Qualitätsmerkmale wie z. B. die Ergonomie müssen nicht geprüft werden. Die VPA legt jedoch einen erweiterten Prüfungsmaßstab an. Sie ist eng mit der Forschungsgemeinschaft Werkzeug e. V. (FGW) verbunden, die sich seit 1952 mit der Weiterentwicklung von Werkzeugen beschäftigt. "Made in Germany" hat eine interessante Geschichte.
Heute bedeutet "Made in Germany", daß die so gekennzeichneten Produkte in Deutschland ihre qualitätsbegrün-dende Behandlung erfahren haben müssen. Die Verwendung dieser Kennzeichnung ist gesetzlich geregelt. Es kann sich beispielsweise auch um Produkte handeln, die hier nur endbearbeitet wurden. Diese Kennzeichnung allein muß nicht zwangsläufig für Qualität sprechen. Von zweifelhaftem Ruf ist mittlerweile die alleinige Kennzeichnung mit "Germany". Diese wird oft gerade dann verwendet, wenn die Kriterien für "Made in Germany" eben nicht erfüllt werden. Die DIN-Kennzeichnung stellt die Übereinstimmung mit der jeweiligen DIN-Norm fest. Neben der Vereinheitlichung umfaßt das deutsche Normenwerk Eigenschafts-Normen. Deswegen beschreibt die DIN oft die gesetzlichen Minimal-Anforderungen. Dahinter verbergen sich oft auch Sicherheits- und Funktions-Anforderungen sowie Merkmale, welche die Lebensdauer beeinflussen. In die regelmäßig überarbeiteten DIN fließt der Stand der Technik mit ein. Das Verbandszeichen "Deutsches Werkzeug" ist ein auf deutsche Hersteller beschränktes Zeichen. Es darf nur in Verbindung mit einer Hersteller-Marke und nach den Kriterien "Made in Germany" verwendet werden. Werkzeuge mit diesem Zeichen stammen mit Sicherheit aus deutscher Fertigung und sind Werkzeuge von Markenherstellern, die dem Fachverband Werkzeugindustrie angehören. Wer Werkzeuge kauft, die eines oder mehrere der genannten Kennzeichen tragen, spart Kosten. Ein paar an der Ladentheke gesparte Euro können schnell mehrfach wieder verloren gehen, wenn minderwertiges Werkzeug im Einsatz kaputt geht und mit hohem Zeitaufwand wieder beschafft werden muß. Denn Qualität zahlt sich in Funktion, Sicherheit und Lebensdauer sowie Ergonomie aus. Und deshalb liegt im Qualitäts-Vorsprung auch ein Hauptfaktor für den Gewinn.     Deshalb: Hände weg von made in china.
11---19.12.08 20:37:50 Hallo      ein eindeutiges ja !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! kann immer wieder passieren
12---19 Dec 2008 09:23:48 schmeiß den Hammer weg und hole dir ein von „Ochsenkopf“ oder von ähnlicher hoher Qualität. „wer billig kauft, kauft zwei mal“. Sende mir trotz alle dem mal ein Bild zu wen möglich eine Mikro Aufnahme von der Bruchstelle vielleicht kann ich auf dem Bild mehr erkennen. Dies liest sich für mich als sei der Hammer ein Grußteil und kein geschmiedeter, das China Zeugs ist billig und dass war es dann auch schon. Wir bekommen „Edelstahlteile“ aus dem besagten Land das oxidiert denen ihre Metall Herstellung ist unter aller Sau.      Servus F.
13---19 Dec 2008 08:31:57   Hallo Herr Paul     Sie haben großes Glück gehabt , weil man Hammer auf Hammer nicht schlagen soll. Eben wegen der Splitergefahr das Metal ist ein Hartmetal mit wenig Elastizität.   Sie können ihren Hammer weiter benützten wenn er stecken bleibt dann rum drehen und mit dem Hammer zuerst auf Hackstock.
14---19 Dec 2008 08:59:08 Hi, ich tippe da auf materialfehler / -einschluß. normal handelt es sich hier um ein schmiedeteil, da splittert nichts ab. wenn noch keine 2 jahre alt und materialfehler erkennbar, versuchen umzutauschen   
15---19 Dec 2008 10:56:15   Hallo,   sollche Hammer sind meist speziell gehärtet was diese aber nach so einen Verfahren auch gleichzeitig sehr spröde macht und demzufolge gegen schlagende Einflüße zerbrech-lich/splitternd. Je nach dem wie groß der Verlußt des Gesamtsystem(Hammer) kann dieser nach stärkeren Belastungen komplett Brechen. Also lieber ausstauschen oder Reklamieren
16---19 Dec 2008 11:58:59 Lieber Helmut, Made in China oder nicht: Schlage, wenn Dir Dein Leben lieb ist, NIEMALS wieder mit einem Hammer auf einen anderen oder ein ähnliches, gehärtetes Werkzeug ! Ich könnte jetzt in die Metallurgie abschweifen und Dir etwas über Martensit Härtegefüge, kubisch- raumzentriert oder kubisch flächenzentriert erzählen, aber das würde zu weit führen. Schmeiß Deine Spaltaxt in die Tonne oder laß sie von einem ansässigen Schlosser oder Schmied, der Ahnung davon hat, weichglühen - arbeiten würde ich an Deiner Stelle allerdings nicht mehr damit. Es kann mehrere Ursachen für die Härte des Spaltkeils geben, einer davon mag auch sein, dass die Chinesen sich nicht die Mühe gemacht haben, das Teil nach dem Härten noch einmal "anzulassen" (Nach dem Härten ein erneutes Erwärmen auf eine bestimmte Temperatur mit anschließendem Abschrecken in einem Kühlmedium, um eben besagtes Martensit Härtegefüge zu eliminieren und den Glaseffekt auszuschalten). Eine andere könnte sein, dass wie bei einem Meissel immer wieder auf die flache Seite geschlagen wurde und sich so das Gefüge verdichtet, respektive verhärtet hat Auch könnte es sein, dass ein Materialfehler vorliegt und Schlacke oder Kohlenstoff einen sogenannten Lunker im Material hinterlasssen haben- ich glaube nicht, dass die Chinesen jedes Teil röntgen. Der plausibelste ist allerdings, dass die Härte seitens des Herstellers gewollt ist. Fakt ist auf jeden Fall, dass, wo bereits ein Teil herausgesplittert ist, weitere, mit fast 100%iger Sicherheit, folgen werden und Du aus diesem Grunde besser die Finger von diesem Teil läßt. Eine Reklamation ist sicherlich erfolgversprechend, wird Dir allerdings im Maximalfall das Ding als Neuteil einbringen aber da solltest Du Dich besser mit den Juristen unterhalten.        D.F.
17---19 Dec 2008 13:38:25 hört sich an, als wenn der Spalthammer gehärtet wäre,denn weiches Material würde sich stauchen. Von daher würde ich raten, Finger weg, weil weitere Absplitterungen durchaus möglich sind. Ich hatte das gleiche Problem vor vielen Jahren mit einer Hammerfinne, das Metallstück steckt heute noch in meinem Daumen. 
18---19 Dec 2008 13:41:41 Hallo Herr Stachl.   Für die Ursache gibt es eine plausible Erklärung. Wenn zwei gehärtete (spröde)Körper aufeinander prallen besteht immer die Gefahr das Splitter abspringen. Das heißt das beide Hammerbahnen gehärtet sind.  In der Regel sind aber Hammerbahnen bei Spalthämmer nicht gehärtet . Da Sie ein Produkt aus China erworben haben besteht die Möglichkeit das der Spalthammer auch an der Hammerbahn gehärtet wurde. Sie können aber die Hammerbahn weichglühen (enthärten) dann dürfte soetwas nicht mehr passieren. Dazu müssen Sie nur die Hammerbahn auf Härtetemperatur bringen ( kirschrot ca. 900°) und an der Luft abkühlen lassen. Bei entsprechndem Material (kein Lufthärter) wird die Hammerbahn dann wieder weich und Sie können den Spalthammer wieder gefahrlos nutzen.Ich hoffe das ich Ihnen mit meiner Antwort helfen konnte. Mit freundlichen Grüssen      R.G.
19---19 Dec 2008 15:06:17 wie es aussieht ist die Schlagseite Deines Holzspalthammers zum Hämmern und nicht zum draufschlagen gedacht. Das heisst die Schlagseite ist gehärtet und nicht zum Draufschlagen geeignet, da hierbei immer wieder Metallteile abplatzen und mit großer Geschwindigkeit durch die Gegend sausen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. Also diesen Spalthammer auf keinen fall mehr als Spaltkeil benutzen. Selbst benutze ich keinen Spalthammer sondern nur Spaltaxt und Spaltkeile bei Diesen ist die Schlagseite selbstverständlich weich. Ob alle Spalthämmer auf der schlagseite gehärtet sind kann ich deswegen auch nicht sagen. Ich meine auch dass dies nicht sein dürfte da eine Verwendung als Spaltkeil nicht abwegig sondern geboten erscheint.    Mit freundlichen Grüßen!    K.P.

20---19 Dec 2008 15:24:49 Der Hammer ist zu hart. Das heißt, es ist ein Fehler beim Nachlassen der Härte gekommen. Man spricht vom Anlassen. Nach jedem Härten muß angelassen werden, sonst Bruchgefahr. Beschädigte Stelle beschleifen,große Vase oder so, Hammer erneut auf einer heißen Platte erwärmen, bis Anlaßfarbe dunkelrot an der frisch geschliffenen erscheint, dann in Ölbad abkühlen. Gruß W. E.

21---19 Dec 2008 17:15:21 Hallo !Also ich wäre sehr vorsichtig. Wenn da einmal Risse entstanden sind (warum auch immer),besteht große Gefahr von weiteren Absplitterungen. Sehr gefährlich für Augen z.b. Also lieber neu kaufen.
22---19 Dec 2008 16:18:31      hallo Paul, sofort entsorgen !!!!!!!!!     Unfallgefahr!    Gruß A. Q.
23---19 Dec 2008 17:31:41    Hallo Heli,    Was Du gemacht hast ist sehr riskant da Hämmer auch Holzspalthämmer eine gehärtete Schlagfläche haben und darum darf man niemals mit einem anderen Hammer darauf schlagen weil dann Splitter wegfliegen und die sind sehr scharfkantig, also beim nächsten mal einen Kunststoffhammer oder Alu bzw.Kupferhammer nehmen oder aber ein stück Metall dazwischen legen was natürlich nicht gehärtet ist.
24---19.12.08 13:54:29 schicke mir bitte mal die Bilder ich vermute aus meiner Metallerfahrung das der Spalt-hammer durch-gehärtet wurde man erspart sich dadurch arbeitsgänge falls du das genauer wissen willst schreib mir  
25---18 Dec 2008 22:31:54 Hallo,   das läßt wohl auf Materialfehler, - eher falsche Legierung schließen. Nicht alle Artikel von Diskountern sind gut.Ich würde das Teil Norma zurückgeben (Vertragsbedingungen nicht erfüllt: Fehler in der Beschaffenheit), dass ist im Regelfall auch ohne Agumentation kein Problem. Allerdings ist nach meiner Kenntnis ein Spalthammer auch nicht dafür gedacht um mit einem anderen Teil (in diesem Fall mit einem Vorschlaghammer) auf die Rückseite zu schlagen. Der Spalthammer sollte meiner Meinung nach wie eine Axt benutzt werden, bzw. selbst wie ein Hammer um Keile einzutreiben. Steckt die Axt (oder der Spalthammer) im Holz fest sollte das Holz mit Axt um 180 Grad gedreht werden und auf den Holzklotz geschlagen werden. Der Erfolg ist frapierend! Handelt es sich um zu spaltendes Langholz (also am Boden liegend), empfiehlt es sich einige male mit der stumpfen Seite auf die Kopfseite des Holzes zu schlagen bis sich feine Risse bilden. Dort ist dann ein Keil (speziell für Holzspaltarbeiten) anzusetzen und einzutreiben. Eventuell ist ein zweiter Keil erforderlich. Also lieber keine Experimente. Infos geben auch gern die Forstämter.
26---18 Dec 2008 22:58:26 Das ist mir bis jetzt auch noch nicht passiert, ich würde an Deiner Stelle den Spalt-hammer zum NORMA Markt zurückbringen ,denn das ist ja lebensgefährlich , stell Dir einmal vor da hätte jemand den Splitter ins Auge bekommen .auch bei CHINA Import darf das nicht passieren .mit dem Werkzeug nicht weiterarbeiten
27---19 Dec 2008 00:58:02 es kann vieleicht vorkommen das die qualitat nicht ganz gewerleistet das die hintere seite richtig angelassen worden ist und daher zu spröde ist und daher bricht... in diesem fall wäre es sehr gefährlich da die daraus entsehenden spliter sehr geferlich sind- der hersteller selber sagt mir nichts daher hann ich nicht sagen ob dieser gut oder schlecht ist.. ich hoffe ihnen weitergeholfen zu haben
28---19 Dec 2008 06:45:42 Hallo Paul, der Spaltkeil ist durchweg gehärtet und vermutlich nicht angelassen.- Durch das Anlassen wird die "Glashärte" die durch das härten entsteht, abgebaut. Deshalb ist beim Draufschlagen ein Stück abgeplatzt. Ich würde das Werkzeug nich mehr benutzen. Es könnten sich Haarrisse gebildet haben und beim nächsten Einsatz könnten Dir Splitter um die Ohren fliegen. Gruß D.
29---19 Dec 2008 07:19:59   Minderwertige Qualität des Eisens nicht sorgfältig genug geschmiedet ungleichmäßig geglüht oder abgekühlt reklamieren als Mordwaffe   Mfg S.
30---19 Dec 2008 07:54:33 das kann passieren, die gefahr besteht bei jedem Hammer. Hämmer werden aus Werk-zeugstahl gefertigt. Hart, aber dennoch etwas zäh. Durch Wärmebehandlung wird der Stahl erst gehärtet, dann Weich-geglüht. Wenn beim Härten oder beim Weichglühen (Entspannen) die Temperaturen oder die Zeiten nicht eingehalten werden, dann wird das Material spröde und bricht leicht. Scheint mir hier der Fall zu sein. Wenn man sich mal den Hammer vom Opa anschaut, dann hat der auf der Flachseite einen sogenannten Bart, dieser Bart sollte immer abgeschliffen werden. Ohne Schutz durschlägt ein abplatzender Splitter mühelos ein Auge bis ins….Ich würde das Ding beim Schrottler entsorgen oder Reklamieren. Gute Deutsche Wertarbeit kaufen, kostet mehr, hält besser ist gesünder... 
31---18.12.08 12:35:43   Sehr geehrter Her Stachel,ich mache selbst Holz zum heizen und bin ebenfalls in der Feuerwehr sowie Rettungssanitäter - als gelernter Schlosser. Ich kann Ihnen absolut recht geben mit den Informationen, die Sie geschickt haben. Leider tritt das nicht nur bei Schlagwerkzeugen made in China auf. Auch Eletronikartikel sind von einer dermaßen minderwertiger Qualität. Sollte Sie sich im Bereich nicht auskennen, hier ein simples Beispiel:Warum ist die Titanic gesunken? Weil das Eisen damlas noch einen zu hohen Kohlestoffanteile besaß, was es heute aus den Marktführenden Ländern nicht mehr hat. Diese sind immer noch Deutschland, Spanien, England und die USA. Nach genauer Betrachtung meinerseits, sieht man leicht die schwärze, die zu den niedrigen zähigkeit des Stahls führt. Da nunmal Schlagwerkezeuge im Heimbedarf am beisten beanspruchend werden, kommen diese Zwischenfälle meist nur in dieser Kategorie vor. Selbst bei 5kg (Bello)Hammern kam es bereits zu solchen Zwischenfällen. Was so ziehmlich niemanden auffällt, ist, dass z.B. Schraubendreher nur irgendwann abbrechen.Die Leute sagen dann: "Die waren ja nicht teuer und haben ihr Geld verdient!" Das dabei Verletzungen entstehen können, die aufgrund des Abrutschens bis hin zur Pulsschlagader durchstochen geht. Nur durch die kontinuirliche Vergütung des Stahls sind wir heute auf einem dermaßen hohen Standart angelangt, mit denen die Chinesen aufgrund mangellnder Erfahrung noch nicht mithalten können. Im Moment zumindest noch nicht. Doch für mich steht fest: Egal ob im Betrieb oder zu Hause: Made in China gibt es nicht. Nicht bei Werkzeugen.Ich könnte Ihnen Bilder senden, wie eine durchgeschlagene Aorta im Bein aussieht.... Doch ich denke Sie können verzichten. Deshalb lieber etwas mehr ausgeben, oder länger sparen, oder aber von einem Fachbetrieb machen lassen. Gerade im Bereich Fortwirtschaft erleiden sehr viele Menschen im Jahr schlimme Verletzungen. Fragen Sie ihren Forstwirt, der wird Ihnen das bestätigen können.In diesem Sinne wünsche ich weiterhin viel erfolg - bleiben Sie neugierig und wünsche Ihnen und ihrer Familie ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009!     Mit freundlichen Grüßen         B.R.
32---18 Dec 2008 21:49:37    Hallo Helmut Paul, das klingt ja nicht so gut. Hier liegt scheinbar ein schwerer Qualitätsmangel vor,denn (da hast d4u recht) sollte der Spalthammer so ausgebildet sein, daß da nichts absplittern kann, denn eine 100prozentige Trefferquote kann man ja nicht gewährleisten. Pack das Ding lieber zum Schrott, denn wegfliegende Metallsplitter können zum Geschoß werden. Ich hoffe die Stube wird trotzdem warm!   MfG J-U. B.
33---18 Dec 2008 21:54:18   Moin, sorry hatte ich noch nie. Aber bei dem Werkzeug, sollte mann schon, so denke ich, auf Stabilität und Made in Germany achten. Ich würde den aus Sicherheit entsorgen und mir einen Neuen kaufen.     
34---18 Dec 2008 00:57:46   Hallo paul Ist diese frage ernst gemeint oder ein test? Loesungsvorschlaege:
A) das holzstueck dass du spalten willst, sollte den massen der axt und deinen koerperliche kraeften entsprechen: steckt die axt, bist du zu weich?
B) willst du gutes werkzeug, gib mehr als 9,99 eur aus
C) schlaegst du mit einem guten hammer auf eine schlechte axt- kaputt!
D) hart sticht weicht
E) neue axt kaufen und trainieren oder mit kleinen holzstuecken beginnen. Beginn mit mit groesse zigarettenschachte.
F) selber denkenl oder
G) lcd- bildschirm mit kaminfeuer- bild kaufen
35---18 Dec 2008 00:13:16 +0000   Hallo,das Ausbrechen kann ein Zeichen von Verarbeitungsfehlern sein. Normalerweise sind solche Werkzeuge Schmiedeteile, die mehrere Prozesse durchlaufen. Ein wichtiger Prozess ist das "Anlassen". Durch den Schmiedeprozess und die Wärmebehandlung entstandenen Spannungen (Glashärte) im Werkstoff, werden so abgebaut. Wenn hier Fehler auftreten, kann das das Ergebnis sein. In jedem Fall haben Sie Glück gehabt und keine Verletzungen davongetragen. Im Moment des Hammerschlages wird der Splitter sehr stark beschleunigt und wirkt wie ein Geschoss. Keinesfalls würde ich den Spalter weiterhin verwenden. Das Werkzeug ist bereits unbrauchbar. Achten Sie beim Kauf auf in Deutschland gefertigtes Werkzeug. Augenmerk sollte auch der Hammerstiel erfahren, der ebenfalls großen Kräften ausgesetzt ist. Hinweis zur Arbeitssicherheit:  Augen und Gesichtsschutz, zum Schutz vor umherfliegenden Holzstückenfestes Schuhwerk Mit freundlichen Grüßen     s.
36---18 Dec 2008 01:42:12   Was bezeichnest du als splitter? ein einfacher span, also ein abgetragenes stück metall, ist an sich kein grund zur beunruhigung. sollte dein werkzeug jedoch haarrisse ausweisen, so würde ich davon ausgehen, dass das metall entweder nicht richtig legiert wurde oder, dass mit einer falschen temperatur gehärtet wurde. ein spalthammer sollte eigentlich den hieb eines vorschlaghammers standhalten.
37---18 Dec 2008 06:39:18   Hallo Helmut, nun, ich denke, dass es auf Deine Frage eine theoretische und eine praktische Antwort gibt.Theoretisch ist es moeglich, dass Du morgen den Spalthammer nimmst, und er Dir beim hochheben in 2 Teile auseinanderfaellt. Wenn das Ding schlecht gehaertet ist, hat er Spannungsrisse, die sich durch das Absplittern des Teiles noch verstaerkt haben bzw. weitergelaufen sind. Wir haben das hier im Betrieb - vorallem wenn wir selbst haerten - immer mal wieder. Das Werkstueck sieht gut aus, und am naechsten Tag hats Risse. Auch ohne Schlag mit nem Hammer. D.h.: Waere Dein Spalthammer ein tragendes Teil in der Golden-Gate Bruecke:  ICH wuerde es nicht verbauen ! Aber das ist halt nur theoretisch moeglich. Ich glaube nicht, dass dies passiert. Moeglich ist aber sehr wohl, dass der Spalthammer weiter aussplittert, wenn Du wieder mit nem Hammer draufhaust. Dazu muss er nicht mal unbedingt schlecht gehaertet sein (bzw. der Schlagteil ueberhaupt gehaertet sein). Auch weiches Metall kann bei solchen Schlaegen splittern. Dass er Dir bei normalem Betrieb splittert halte ich fuer hoechst unwahrscheinlich. Wenn Du die scharfen Kanten mit ner Feile verrundest nimmst Du die Spannungen an dieser Stelle aus dem Material. Das wuerde ich auf alle Faelle machen. Man muesste sich mal die Bruchstelle angucken. Anhand der Oberflaeche kann man evtl. erkennen ob die Schlagseite gehaertet oder schlecht gehaertet ist. Weiches Metall laesst ne andere Oberflaeche zurueck als hartes Vielleicht erkennst Du selbst einen Unterschied zw. dem Rand und dem Kern der Bruchstelle. Hats geholfen ? Du darst gerne nachfragen !  T. PS:Mache selbst 5-10fm Holz im Jahr und spalte von Hand.
38---18 Dec 2008 08:12:25   hallo   das passiert oft, wenn man auf hartes metall schlägt. aus diesem grund sind in der forstwirtschaft laut berufsgenossenschaft metallkeile verboten. zu oft splitterten diese metallteile ab, die sich dann z.b. im bein des forstwirtes wiederfanden  keile sind deshalb heute aus kunststoff, alu oder haben einen holzkopf.ich mache auch sehr viel holz und bin von den spalthämmern im allgemeinen und den billigen im besonderen weg. ich denke, bei einem qualitativ hochwertigen wäre ihnen das nicht so schnell passiert. das hier ist meine empfehlung, wenn es auch etwas weniger als 3kg sein dürfen (auch die anderen äxte von denen sind klasse): http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00178NIRQ/collectorsl04-21/ also, ich würde ihren spalthammer nicht mehr als keil (oder hammer bei metallkeilen) verwenden, beim normalen spalten sollten sie keine probleme bekommen mfg.m.
39--- hallo, ich glaube schon, daß der Hammer weiter splittern kann. Wie es scheint, ist die Aufschlagfläche zu spröde. Es kann am Material selbst liegen oder auch falsch gehärtet sein.!? => Nur mit Brille arbeiten oder weg damit.
40---18 Dec 2008 08:22:20   ich bin Tischlermeister und habe nicht viel ahnung von Stahl aber  die industriell hergestellten Hämmer sind alle durchgehend gehärtet so das wenn man mit einem Hammer darauf schlägt auch etwas abplatzen kann das kann unter Umständen auch Verletzungen geben denn die abgeplatzten Teile können wie Geschosse wirken.Darum lieber mit einem oder zwei zusätzlichen Spaltkeilen arbeiten und beim nächsten Einkauf auf das GS und oder DIN Zeichen achten die gleiche Vorsicht sollte auch bei  Meisel walten lassen-    MFG G.M.
41---Hallo, diese Frage ist nicht einfach zu beantworten ohne die genaue Info zum Werkstoff (was in diesem Fall kaum möglich ist zu beschaffen) und zur durchgeführten Wärmebehandlung. Ich würde folgendermaßen verfahren: Die ausgebrochene Stelle sauber verschleifen und verrunden (erst mit der Schruppscheibe, dann die Oberfläche so fein wie möglich mit einer "Schwabbelscheibe" glätten. Dann prüfen ob Risse im Material vorhanden sind (am besten mit dem
"Farbeindringverfahren")    Keine Risse -> weiter benutzen   /   bei Rissen -> das wars              Gruß   H.
42---18 Dec 2008 12:35:32   Hallo, der wurde wahrscheinlich komplett durchgehärtet, theoretisch könnte man die Rückseite noch mal Anlassen um Spannungen zu reduzieren und die Härte/Sprödheit zu vermindern. Eine Schlagfläche gehört natürlich nicht gehärtet. Schicken Sie mir doch bitte mal die Bilder.   MfG.   C.H.
43---18 Dec 2008 12:50:00   Hallo Herr Stachl, wie o. geschrieben, ist eine Beurteilung des Materials aus der Ferne nicht durchführbar. Die Erfahrung mit entsprechenden Werkzeugen zeigt allerdings, das manchmal nicht optimal gefertigt wird. Für einen Hammerkopf bedeutet dies, er wurde z.B. nicht komplett "durchgeschmiedet", sodass etwas sprödes Gussgefüge im Material zurückgeblieben ist. Oder das Material war durch Einschlüsse nicht homogen. Dies sind Qualitätsmerkmale, die meistens nur bei "teurerem" Werkzeug garantiert werden. Wenn die Bruchfläche sichtbare Einschlüsse (Poren o.ä.) zeigt, würde ich das gute Stück zum Verkäufer zurückbringen. Im konkreten Fall würde ich den Hammer nicht mehr verwenden (Gefahr weiterer Absplitterungen, scharfe Kante), da man ohne eingehende Untersuchung nicht feststellen kann, ob er noch betriebssicher ist. Diese Untersuchungen (Ultraschall, Rissprüfung o.ä.) stehen allerdings in keinem Verhältniss zu Ersatzbeschaffungskosten. Mit freundlichen Grüßen   T.H.B.
44---18 Dec 2008 21:37:28   Hi, tja, ich habe einen hydraulischen Holzspalter :-) Zu deinem Problem: Werden 2 Hammer gegeneinander geschlagen (nicht ungefährlich), kann es vorkommen, dass Metall abplatzt. Das beste Beispiel wo man das häufiger sieht ist beim Meißeln. Der Schlagkopf des Meißels verformt sich, bildet Risse an den Kanten und irgendwann platzen dort Teile ab, wenn man ihn nicht rechtzeitig abschleift. Ein Spalthammer sollte auf der Schlagseite natürlich etwas zäher sein, damit die Schläge eines anderen Hammers nicht zum Abplatzen führen. Eigentlich sollte der Spalthammer Schläge mit dem Vorschlaghammer aushalten, könnte aber sein, dass der Stahl des Spalthammers zu hart ist und deshalb dort ein Stück wie aus einem Kristall herausgebrochen ist. Der Kopf eines Spalthammers ist nie durchgehärtet! Nachdem du mir das Bild geschickt hat, kann ich dir sagen, ob ich noch mit dem Hammer weiterarbeiten würde...auf jeden Fall nicht mehr mit einem Vorschlaghammer oder ähnliches bearbeiten. Schick mir mal Bilder davon...Das was du dann machen könntest wäre folgendes: Die Schlagseite absägen/abschleifen und die Kanten 3-4mm anfasen (45° ringsherum anschleifen) und beim nächsten Schlag mit dem Vorschlaghammer auf jeden Fall eine Schutzbrille aufsetzen... ich denke mal es ist nicht so dramatisch...   Gruß aus dem Harz     M.

45---18 Dec 2008 13:07:29   guten tag.    zu ihrer frage : ich habe bereits in meiner lehre als kfz-mechaniker gelernt das hammer auf hammer ( beides gehärteter stahl,somit versprödet )verboten ist! hätte damals fast mein augenlicht verloren! ist ein ungeschriebenes gesetz. am besten nie wieder machen und weiterhin nur holz spalten! dann dürfte der spalthammer noch etwas halten!   gruß

46---18 Dec 2008 14:06:25   Hallo, In der Forstwirtschaft sind Metall Keile Verboten.Da die Splittergefahr sehr groß ist.Wenn so ein Metallsplitter sich durch einen Schlg löst,Kann er Gravierende verletzungen am Eigenen oder einer daneben stehenden Peson verursachen. Ich würde davon abraten diesen Keil weiter zu benutzen, da die warscheinlich keit sehr groß ist,das sich noch mehr Metallsplitter lösen.Es gibt Keile aus Hartkunstoff die den Selben zweck erfüllen. Beim werkzeug kauf immer darauf Achten,das ein Tüv ,CE und geprüft drauf steht. Lieber ein paar Euro mehr ausgeben.   Ich wünsche noch frohe Festtage und einen Guten Rutsch ins neue Jaht.   A.B.
47---18 Dec 2008 14:14:28   hi     ohne bild kann ich da nicht so genau sagen aber wenn sich die kanten umgebörtelt haben also also sich scharfe kanten gebildet haben würde ich sie mit einer flex abschleifen weil diese kannten gerne mal abbrechen und auch gefährlich werden könnten sonst kann es auch sein das das metall an deiner bruchstettelle etwas härter war als die andere fläche      mfg s.
48---18 Dec 2008 14:26:15   sende mir doch bitte mal ein Foto zu. Du solltest mal schauen ob Du einen Riss im Metall findest. Ich vermute mal, dass der Stahl des Vorschlaghammers eine höhere Härte hat als der Holzspalthammer.
49---19 Dec 2008 19:14:01   Guten Tag, ich würde sagen das es passieren könnte das er weiter bricht da man nicht ausschließen kann das weitere Haarrisse vorliegen.Prinzipiell würde ich aber denken das Sie das Gerät weiter benutzen können. Gehen Sie nur sicher, das sich noch genug Futter/Fleisch bis zur Aufnahme des Stiels befindet, sollte dies zu Dünn aussehen, Finger weg sonst Finger weg     Frohes Fest
50---19 Dec 2008 18:05   Hallo, Helmut Paul Stachl.   Damit der Holzspalthammer gut in das Holz eindringt und nicht so schnell stumpf wird, wurde er komplett mit einer inneren Härte ausgestattet. Die innere Härte ist entstanden, indem der Hammer glühend erhitzt und anschließend in einer Flüssigkeit abgeschreckt wurde.
1) Die Härte kann durch die Flüssigkeit beeinflusst werden: Milde Härte -> Öl -> Wasser -> Salzwasser -> sehr hart.
2) Durch anschließendes Erwärmen (Anlassen genannt) mit noch vorhandener Eigenhitze oder durch Fremdhitze, bis zur entsprechenden Anlassfarbe (an der Oberfläche des Hammers sichtbar), wird die Gebrauchshärte gebildet.
Bei diesem Vorgang sind mögliche Fehler gemacht worden:
1) Der Härtevorgang ist zu stark gewesen.
2) Auf den anschließenden Anlass-Vorgang ist aus Kostengründen verzichtet worden.
3) Der Hammer ist im gesamten gehärtet worden, obwohl nur die Schneide hart sein muss. Der Hammerrücken sollte hart und zäh sein. Aussicht: Der Spalthammer wird aufgrund seiner durchgehenden großen Härte, auch weiterhin splittern, wenn mit einem anderen Hammer auf die Rückseite des Spalthammers geschlagen wird. Die abfliegenden Splitter können Verletzungen herbeiführen.   Der Spalthammer weist damit einen er erheblichen Verarbeitungsmangel auf und müsste vom Händler zurückgenommen werden.   Mit freundlichem Gruß     W. K.
51---18 Dec 2008 15:41:25  Halle, auf dem ersten blick hört sich das nach schlechter Güte des Metalls an. Darf eigentlich keinesfalls sein bei einen Spalthammer das er splittert. Würde gerne ein Bild sehen bitte so nah wie möglich photographieren damit man die Bruchstelle deutlich erkennen kann. dan kann ich auch besser einschätzen wie hart das Metall ist und woran der Fehler liegt du könntest auch mal mit einer gehärteten Metallfeile an den Hammer ankratzen da merkt man auch gut die Härte des Metalls...wenn vorne genau so hart wie hinten = schlecht. hoff ich konnte dir erstmals helfen! aber mit weiteren Schlägen wär ich erstmals vorsichtig sah in meinen Berufsleben schon einen Durchschuss von einer Handfläche bei Hammer auf Hammer schlag (gehärtet) splitter können bis 250m/s beschleunigen
52---18 Dec 2008 15:50:37  Hallo!    Ich bin zwar kein direkter Wergzeugexperte, würde selbst aber sicher nicht mit diesem Gerät weiter arbeiten. Vielleicht gibts ja sogar bei Norma das Geld zurück!?
53---18 Dec 2008 15:56:30  Hallo Paul! Vielen Dank für Deine Anfrage: Möchte Dir gleich antworten.
1. Mit einem Spalthammer kann man nur direkt Holz spalten. Es gibt Metallspaltkeile die weicher sind vom Material her. Die solltest Du Dir Kaufen. Wenn du weiterschlägst dann platzt er weiter aus.
2. Wenn man mit einem Vorschlaghammer auf den Spalthammer dann muss man schon eine sehr gute Qualität aus deutscher Hand haben. Denn Metall auf Metall ist immer ne heikle Sache. Es kann bei vielen Hämmern gut gehen.
Aber es gibt ja auch Montagsautos.
3. Außerdem sollte man mit einem Spalthammer nur Klötze von 30 -35 cm Länge spalten. Die kann man besser handhaben. Sollte ein Klotz von 35 cm Länge nicht gleich spalten dann mit der Rückseite des Hammers auf den Hackstock donnern. Aber am meisten glaube ich, dass es am Material lag. Ich hoffe dass ich Dir helfen konnte.    D.H.
54---18 Dec 2008 16:32:12   Hallo Paul, da liegt wohl ein Materialfehler vor.Die Legierung ist zu spröde. Wenn du einen vernünftigen Spalthammer haben willst must du wohl ein paar Euro mehr investieren und ein Markenartikel kaufen z.B.Fiskars. Deinen Spalthammer würde ich auf keinen Fall mehr benutzen ,die Unfallgefahr ist einfach zu hoch. Vielleicht ist ja auch eine Rückgabe des Wekzeugs möglich ( Garantie) Gruß G.
55---18 Dec 2008 15:40:40   Hallo Helmut !    Ganz offensichtlich hat der Hokzspalthammer eine gehärtete Fläche - das halte ich für einen Irrtum des Herstellers, dieweil dieses Werkzeug wohl nicht für den Gebrauch wie ein normaler Hammer gedacht sein kann. Deswegen haben Holzspaltwerkzeuge, wie z.B. Keile, keine gehärteten Flächen. Niemals darf mit einem Hammer auf einen Hammer geschlagen werden -eben wegen der gehärteten Flächen. Hier ist es passiert, und man konnte und durfte wirklich nicht damit rechnen ! Nach m.E. kann nichts weiter passieren ; wenn das Ding wieder festsitzen sollte, ein Stück Hartholz oder ungehärteten Stahl dazwischenlegen. Dem Verkäufer würde ich trotzdem auf die Finger klopfen, aber bitte nicht mit einem Hammer !!    Alles Gute,   B.
56---18 Dec 2008 17:46:17 auf gar keinen Fall mit dem Spalthammer weiter arbeiten!!!  Wenn zwei gehärtete Metall Flächen aufeinander treffen dann bricht an der schwächsten Stelle eine Ecke raus. Das liegt daran, dass nach dem Härtevorgang das Material nicht mehr in der Lage ist Stöße zu absorbieren. Das feste schlagen ist im Grunde auch nur ein Härtevorgang. Wenn das Material zu spröde ist und durch einen Schlag weiter verhärtet wird, dann verschiebt sich das innere Gefüge und die Ecke wird regelrecht abgesprengt. Diese Splitter sind sehr gefährlich und gehen sehr gerne ins Auge !!! Erblindungsgefahr. Normalerweise sind diese Spalthammer nur im Bereich der Schneide gehärtet. MfG A.
57---18 Dec 2008 18:32:53   hallo ich würde werkzeug nicht mehr benutzen,können weitere teile rausbrechen
58---18 Dec 2008 18:09:19 bei eine Axt aus dem Diskounter nicht davon ausgehen, dass nur die Schneide gehärtet ist. Eine Spaltaxt (mit Schneide - gehärteter Stahl) ist kein Spaltkeil. Bei Spaltkeilen bildet sich mit der Zeit ein Bart der regelmässig an einem Schleifbock entfernt werden muss. Mit der Rückseite einer Spaltaxt würde ich aussschließlich auf einen Hackstock schlagen. Selbst Markenware (z.B. Ochsenkopf) ist mit dem Hinweis versehen, dass die Rückseit nicht mit anderen Schlagwerkzeugen bearbeitet werden sollte. Hoffe Dir ein wenig weitergeholfen zu haben.   Grüße J.
59---18 Dec 2008 21:14:42  was Du mir schilderst lässt mich eigentlich erschauern. Du darfst niemals Hammerbahn auf Hammerbahn schlagen!!!! Die Hammerbahn (so nennt man die rechteckige Schlagseite eines Hammers) sind vergütet und angelassen. Das heißt gehärtet und dann noch einmal auf ca.150-300 C° erhitzt um die Spannungen zu nehmen. Beide Kopfenden sind somit gehärtet und Verschleißfrei. Das die Chinesen es mit der Wärmebehandlung nicht so genau nehmen ist bekannt. Dazu kommt noch minderwertiger Stahl. Nur das von irgendeinem Teil eine Ecke ausbricht ist normal. Das gilt auch z.B. für Hammer und Fäustel. Weißt Du eigentlich welches Glück Du hattest???. Hier auf dem Nachbardorf erging es einem Mann ähnlich nur mit dem Unterschied das der Splitter im den Darm durchlöcherte und er kurz vor der Wirbelsäule stecken blieb. Er merkte nur einen Pikser und sonst nichts. Sein Glück war das es bei ihm hinter dem Haus passierte und seine Frau im Garten war. Glaube mir das ist kein Einzelfall. Die Splitter sind wie Geschosse und Rasiermesserscharf. Ich bin auch Selbsterwerber für mein Brennholz (ca. 10-20 m/3)pro Jahr. Und musste noch einen Motorsägen-Lehrgang machen ohne den Du nicht mehr in den Wald darfst. (trotz fast 30 jähriger Erfahrung)Wäre für Dich auch nicht schlecht. Trotz allem habe ich dort auch noch was gelernt. Du darfst nur mit einem Kunststoffhammer oder es gibt auch Aufsätze die man auf den Hammerkopf steckt auf harte Teile schlagen. Das gleiche gilt für Keile. Deshalb gibt es Keile aus Hochfestem Aluminium. Sind zwar nicht ganz billig, aber die Gesundheit sollte es Dir wert sein. Ein guter Rat von mir. Kauf Dir für solche Sachen wirklich Qualitätswerkzeug. Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben und wünsche Dir alles Gute.   Grüße aus dem kalten Hunsrück.   B.
60---18 Dec 2008 20:46:11   Hallo, ich weis jetzt nicht wann Sie das Teil gekauft haben, aber ich würde es zurückgeben(evtl. 2 Jahre Garantie?) und nicht benutzen. Es scheint eine Schlechte Qualität des Stahl zu sein.

61---18 Dec 2008 21:12:14  foto wäre in jedem fall gut ansonsten kommts hauptsächlich aufs material an – hier gilt generell je härter desto spröder und um so leichter zerbricht es, ein materialfehler is natürlich auch net auszuschließen - lässt sich evtl an der bruchstelle erkennen, deshalb wäre scharfes relativ nah aufgenommenes foto gut    

62---18 Dec 2008 20:47:43 Warscheinlich bei Wärmebehandlung (Härten mit nachfolgendem Anlassen) etwas falsch gelaufen, oder es würden schon bei der Herstellung Spannungen in das Material eingetragen. Wenn du Möglichkeit hast, kannst du die Rückseite mit einem Schweissbrenner erwärmen dass eine gut dunkelblaue Anlassfarbe zu erkennen ist. Danach Keil an der Luft auskühlen lassen. So sollten die Spannungen einigermassen abgebaut werden.
63---18 Dec 2008 21:08:48   Hallo !   Ein Foto währe interessant . Meine erste Vermutung ist, der Spalthammer ist evtl. aus Stahlguss, und deshalb spröde. Grunsätzlich gilt aber niemals mit einem Hammer auf einen anderen Schlagen!!!! Da ein Hammer im Normalfall vergütet ist. Innen zäh und außen hart.   Grüße   M.
64---18 Dec 2008 21:06:52  Es ist ja schlecht qualität ,falche legierung zu spröde .nicht mehr benutzen,MfG M.M.
65---18.12.08 20:59:31 Sehr geehrter Herr Sachl, ich bin Dipl.-Ing. Gießereitechnik und kenne mich mit Eisen-, Stahl-, und Leichtmetall-werkstoffen sehr gut aus. Ein Spalthammer sollte nur im Bereich der Spitze hart, ansonsten zäh sein. Nach Ihrer Beschreibung ist er aber komplett hart - und damit leider auch sehr spröde. Sehr wahrscheinlich ein Fehler während der Wärmebehandlung (zum Beispiel ist er nur lösungsgeglüht, aber nicht warmausgelagert) oder falsche Material-zusammensetzung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er weiter splittert. Ein Foto der Bruchfläche würde mir helfen, eine genauere Aussage zu machen und wäre zudem sehr interessant. Der Hammer sollte reklamiert (auf jeden Fall: nicht weiter benutzt!!) werden. Lebensgefährlich, was teilweise aus China kommt...
66---18.12.08 19:20:26 man sollte diesen spalthammer nicht mehr verwenden wenn dieses ausgeplatztes stück den querschnitt um mehr als 10% redudziert sollte jedoch mit ecterifikat sein (weil in deutschland geprüfte sachen sind in den meisten fällen um etwas mehr als hälfte zur eigengtlichen belastung haltbar)   mfg m.z.
67---18.12.08 11:24:46 kann nur raten, dass Sie den Spaltkeil austauschen. können sich Haarrisse gebildet haben.  
68---17 Dec 2008 23:28:09   Hallo Helmut, kann ich nicht nachvollziehen- sage nur sch..... Stahl, weg mit dem Chinaschrott. Kauf ein deutsches Qualitätswerkzeug. Das hat halt seinen Preis, aber hält lange. Gruß R.
69---17.12.08 23:23:27 Wo ist denn die Ausbruchstelle, ich denke mal an der Ecke, dann ist das nicht so schlimm. ich würde ihn einfach weiterbenutzen und schauen, was passiert. falls er wirklich brechen sollte, was ich mir nicht vorstellen kann, einfach einen neuen kaufen. Gutes Werkzeug kostet was, hält aber ein Leben lang! Wer bei Norma, Aldi etc. Werkzeug kauft, spart sich nix. Markenwerkzeug ist sein geld immer wert, alleine schon wegen der Sicherheit! Alle Ratschläge sind auf eigene Verantwortung anzuwenden! für Schäden jeglicher Art, übernehme ich keine Haftung. Lg
70---17 Dec 2008 22:27:01   Hallo!     Hmm, leider kenne ich mich da nicht sooo gut mit aus. Aber es scheint, als ob die Qualität des Holzspalt-hammers nicht so gut ist, dass er die Schläge mit einem zweiten Hammer aushalten kann. Mit einer normalen Axt ist diese Technik auf jeden Fall richtig und eine Axt hält auch einen Schlag mit einem Hammer aus. Ich würde vielleicht so vielleicht nicht mehr weiter machen, weil das Risiko zu groß ist, dass sich ein weiterer Splitter löst und irgendwo im Körper einschlägt. Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein bisschen weiterhelfen. Mit freundlichen
71---17.12.08 22:31:36 Die Angelegenheit ist nicht ganz mein Spezialgebiet, aber gelernt habe ich es auch: *SCHLAGE NIE MIT EINEM HAMMER AUF EINEN ANDEREN HAMMER ! ! !* Es besteht die Gefahr von bösen Verletzun-gen mit feinen, spitzen Metallsplittern !   Hammerstahl besteht aus einer besonderen Legierung, die außerordentlich spröde' auf Berührung mit Metall der eigenen Art reagiert. Wenn es sein muss, einfach etwas Stoff oder etwas Sperrholz dazwischen legen. Zur Sicherheit vielleicht doch noch eine Brille tragen.Denn ein Splitter im Auge . . .
72---17.12.08 22:20:48 Hallo,    schmeiß den Spalthammer lieber weg. Normalerweise ist eine Axt oder ein Hammer gehärtet, aber eben nur an den Stellen, an denen die Abnutzung stattfindet. das heißt also, dass eine Axt an den Schneiden und ein Hammer an der Bahn, die fast glette Seite mit der man Nägel einschlägt, und an der Finne, der schmalen Seite, gehärtet. Wenn du mal einen Hammer quer benutzt hast, wirst du sehr schnell Macken auf der Seite haben. Da ist ein Hammer nämlich nicht gehärtet. Beim Härten wird Metall nicht nur hart, sondern auch brüchig. Darum werden Werkzeuge immer nur an den Schneiden gehärtet, der Rest soll zähelastisch bleiben. Wenn wie bei dir der hintere Teil abgesplittert ist, hat eben keines von beiden den Schlag elastisch aufgenommen sondern ein Teil ist abgebrochen. Das bedeutet aber auch, dass in der Mitte, also im Stielbereich, wo ja die Axt am wenigsten Material aufweist, eine elastische Zone fehlt. Dadurch kann unter bestimmten Bedingungen das ganze Beil reißen und sich dann vom Stiel lösen. Wenn du es bemerkst, gut. Wenn nicht, ein mal ausholen und das Teil segelt .....Sicher ist sicher. Nicht weil NUR ein kleines Teil abgesplittert ist, sondern die Axt falsch gehärtet ist.   Gruß W.
73---17.12.08 21:35:49
1.) ?: hast du noch die quittung von norma?- zurückbringen, "gemeingefährlich", will geld zurück!
2.) ! soll man nie mit hammer auf hammer schlagen wg. splittergefahr (hat man uns in der "lehre" erzählt)- hammermetall ist spröde wg der besonderen härte! meissel sind ne besondere legierung.
3.) benutzt mein nachbar immer einen spaltkeil (s.o., keil- bzw., meissellegierung) (gibtŽs extra zum holz spalten- für die metrigen stücke aus dem wald, die werden vom stück gespalten, trocknen dann schneller und werden erst dann gesägt) und einen (vorschlag)hammer- das ist die wohl eher bewährte, traditionelle methode und das bessere team wie der norma- und ein anderer hammer...
4.) hatte ich zum holz spalten (für scheite) früher auch soŽn (teuren) spezialhammer (der hatte Žnen schönen roten kopf...)-bin aber bald auf die traditionelle axt umgestiegen- wenn holz trocken ist, funzt das einfach besser, schneller!
5.) beantwortet?
6.) schön! kann dir leider nicht weiter helfen,
trotzdem viel erfolg weiterhin! und schöne, warme, gut geheizte festtage!   -j.h.
74---17.12.08 21:02:54 Ich denke der Stahl ist so spröde,dass er weiter brechen kann. Besser ist es wohl das Ding nur noch sehr vorsichtig zu benutzen. Aus der Ferne ist genaueres natürlich nur schwer zu sagen. mfG H.K-
75---17.12.08 20:08:50 grundsätzlich nie mit einem Hammer auf einen anderen Hammer schlagen. Stahl auf Stahl unbedingt sein lassen es passiert genau daswas dir widerfahren ist. Und dann noch Stahl aus China.Du kannst mit Stahl auf Alu schlagen oder mit Stahl auf Kunststoff oder umgekehrt. Entsorge deinen Hammer schnell und sei dankbar dass Dir nichts  passiert ist. Du hattest echt Glück. So sind schon schlimme Unfälle passiert.
76---17.12.08 19:44:20 habe durch meine tätigkeit im ausland schon viele male dieselbe erfahrungen gesammelt. handwerkzeug made in china letztendlich zu teuer, man muss doch immer nachkaufen. würde mir einen neuen holz-spalter kaufen, made in china ist gefährich. Versuchen sie den spalter zurückzugeben, er sollte schläge aushalten.
77---20.12.08 14:35:10  da kann und möchte ich Dir keinen Rat geben. Denke bei dieser Art von Werkzeugen nur, daß mitunter das Preis/Leistungsverhältniss ok ist. Zum Beispiel für den Fall, daß man nur einmalig einen kleinen Posten Kaminholz spaltenmöchte. Ansonsten greife ich lieber auf ältere oder teurere - soll heißen qualitativ bessere - Werkzeuge zurück. Zu Werkzeugstählen im speziellen kann ich nicht mehr sagen oder gar den Hammer beurteilen.
78---20.12.08 14:33:40  Den Spalthammer würde ich einfach weiterhin benutzen, auch wenn er vielleicht falsch gehärtet wurde. Nur würde ich bei weiterer Verwendung eines Vorschlaghammers Handschuhe und Schutzbrille tragen, falls sich wieder ein Teil absprengen würde. Ansonsten wünsche ich frohe Weihnacht und viel Holz vor der Hütte :-)C.B.
79---wenns ganz ganz aufgebrochen ist schmeiß das Sch.. teil weg. Solange der Stil fest ist mach dir keine Sorgen
80---20 Dec 2008 19:00:46   Wenn so ein einmal splittert, funktioniert das auch ein zweites Mal. Bitte nicht beim Preis sparen, und eisen auf eisen birgt immer eine Gefahr bei zuviel Druck. am besten eine Profi fragen, oder vorsichtiger sein. Danke für die indirekte Information mit dem Spalthammer.   Schöne Grüße nach Salzburg.
81---20 Dec 2008 21:31:38 so wie du mir den Fall schilderst, ist das Schlagende des Spalters genauso gehärtet wie der Spaltkeil selbst. Das zeugt von miserabler Herstellungsqualität, normalerweise sollte nur der Spaltkeil selbst hart sein und nicht auch noch das Schlagende. Ich würde den Spalthammer sofort auf den Schrott packen, da jeder weitere Schlag großes Verletzungsrisiko durch weitere Absplitterungen birgt. Schon kleine Metallsplitter können sehr böse Verletzungen ver-ursachen (weiß ich aus eigener Erfahrung). Beim Kauf eines neuen Spalters würde ich in ein Fachgeschäft, und nicht zu Norma gehen (auf das TÜV/GS Zeichen achten und lieber ein bischen mehr ausgeben). MfG     
82---20 Dec 2008 08:09:39 alte Weisheit sagt niemals hart auf hart. Da Du mit dem Vorschlaghammer der aus hartem Stahl gefertigt ist auf Deine Spaltaxt die auch aus hartem Stahl gefertigt ist geschlagen hast ist das Material zerborsten. Du hättest mit einem Plasikhammer draufhauen müssen dann kann das nicht passieren. Das der Spalthammer weiter reist ist gut möglich ich würde ihn nicht wirklich weiter benutzen und beim nächsten Mal nicht mit harten anderen Hämmern draufhaun. Hoffe konnte ein wenig helfen.   Grüsse S.
83---20 Dec 2008 09:09:10 nach meiner Einschätzung kannst Du den Hammer unbesorgt weiterverwenden. Der Holzspalthammer wird nur weiter splittern wenn du ihn mit einem anderen Hammer (Metall) bearbeitest. Wenn er wieder mal stecken bleibt wäre es besser einen Spaltkeil zu benutzen um ihn wieder zu befreien.
84---20 Dec 2008 13:02:13  Werkzeug mit einem Vorschlaghammer zu bearbeiten, ist nicht der richtige Weg.   
85---20 Dec 2008 13:48:56 Scheint ein Materialfehler zu sein. Das kommt vom schlechtes Härteverfahren. Wenn der Stahl zu intensiv gehärtet wird und nicht ausreichend entspannt, damit der Kern elastisch und die Oberfläche entsprechend hart und resistent gegen Abnutzung ist kann das Material zu spröde werden. Solltest Du die Möglichkeit haben, dann bringe das Ding zurück. Bei weiterer Verwendung können durchaus weitere Splitter abbrechen. Zerbrechen kann der Hammer nicht, da wie beschrieben er im Inneren "weich" ist.       Gruß F.
86---20 Dec 2008 14:46:24  offensichtlich besteht Ihr Spalthammer aus gehärtetem Material. Wie Sie schon festgestellt haben, splittert dieses beim Draufschlagen. Sie sollten das kein zweites Mal tun, es können ganze Stücke ausbrechen und umherfliegen, was zu bösen (Augen)Verletzungen führen kann. Tipp: Kaufen Sie sich eine Gränsfors-Axt. Die sind zwar teuer, Sie werden jedoch Ihr Leben lang Freude daran haben. MfG   E.R.
87---21.12.08 19:09:46    hallo paul, ich denke das dein hammer keine gute qualität besitzt, da die schlagseite eigentlich nicht so hart wie die spitze seite sein dürfte.mein tip: schmeiss dein beil weg da es nicht mehr reparabel ist und besorg dir besser ein anderes qualitativ besseres beil. schöne grüße r.
88---22.12.08 21:50:09    Ich kann nur empfehlen das Ding nicht weiter zu benutzen,denn was ist es wert wenn Splitter ins Auge fliegen!Mein Tip Spaltaxt von Fiskars.Im Fachhandel für etwa 60!!,- Euro zu haben.Teuer,aber die Wirkung ist verblüffend.Die haben einen Fiberglas Stiel und geben 6 Jahre Garantie.mfg F.
89---22.12.08 19:10:51 sie haben damit erlebt wie es ist, auf billige Produkte made in China zu setzen. Das klingt im ersten Augenblick hart, ist aber verständlich wenn man bedenkt das der weite Transport und das Eisen ja erst gekauft werden müssen. es ist einfach eine schlechte Legierung. Wenn Sie einen Tipp von mir annehmen möchten. Fiskas Spalt Axt 2400 ist das Perfekte Instrument. Wenn nicht, suchen Sie sich Qualität unter www.grube.de Das ist ein Forstausstatter der weiß was Man(n) braucht. Frohe Weihnachten. PS die Axt gehört nunmehr in die Schrottkiste.      J.
90---22.12.08 16:50:07                Moin Moin   das habe ich auch noch nicht mitbekommen das der Hammer splittert. Das er sich mit der Zeit verformt wenn man dauernd stecken bleibt, okay. Aber das er gleich beim ersten Mal splittert. Hört sich nicht gerade vertrauens-würdig an.   Mehr kann ich leider nicht helfen.   Gruß       J.B.
91---22.12.08 16:32:23           Hallo Helmut, Wenn man Metal auf Metal schlägt kann es immer passieren, daß sich solche Splitter lösen. Zum Glück ist nicht mehr geschehen. Der Splitter hatte mit Sicherheit eine sehr hohe Geschwindigkeit und hätte sich auch ins Bein einarbeiten können. Von Wiederholung und Nachahmung ist also in jedem Fall abzuraten. Profis tragen zur Sicherheit spezielle Hosen, die in bestimmten Bereichen ausreichend geschützt sind. Der Holzspalthammer ist jedenfalls unbrauchbar. Wenn du Glück hast, tauscht dir dein Supermarkt den Hammer auf Kulanzbasis um.     Es wäre schön, wenn ich dir habe helfen können. Freundliche Grüße, M. F.
92---22.12.08 12:22:24        Zitat aus Outdoor Beratungskatalog 2008 (Lauche & Maas): "...spaltäxte dürfen nicht als hammer oder keil benützt werden..."
93---22.12.08 11:33:30       guten tag paul      also ich bin da glaube ich nicht der richtige experte. das ist ja eher eine frage an ein materalprüfanstallt oder so was in der art.   ich würde nie mals mit einem hammer auf eine beilrückseite schlagen.  dafür nehme ich spalltkeile. die sind auf der rückseite mit einem auswechselbaren holzkloz versehen und vorn haben sie neine alluminiumspitze. auf diesen keil kannm man mit dem vorschalghammer oder auch mit der rückseite der spaltaxt hauen. niemalsMETAL AUF METAL. diese keile gibt es bei allen gut sortierten baumärkten. am besten immer 2 stück dabei haben.wenn sich einer sosehr verkeilt hat, kann man ihn mit dem 2ten keil befreien. ich hoffe dir nützliche tipps gegeben zu haben. ich habe diesen keil bei der firma stihl motorsägen gefunden.   schöne gürsse t.k.
94---22.12.08 10:56:21  aus meiner holzhackerfahrung hört sich das aber gar nicht gut. ich würde das ding wenn's geht sofort zurückgeben und mir was "gscheites" kaufen. grad bei einem werkzeug, das so beansprucht wird, bzw. das auch bei nicht grad ungefährlicher arbeit verwendet wird, lohnt sich das m.E.
95---22.12.08 10:01:04          nicht lange überlegen. Sofort reklamieren und umtauschen. Gruß, T.B.
96---22.12.08 09:48:51 Gerade mit dem (Einweg)Werkzeug aus China gibt es immer wieder Qualitätsprobleme.  
97---21 Dec 2008 18:19:36   Spaltkeile dürfen nach den Vorschriften der Berufsgenossenschaften nur aus Aluminium gefertigt werden, um genau dieses Absplittern von stahlteilen zu verhindern. Eine Axt darf man grundsätzlich nicht mit einem Stahlhammer durch das Holz treiben, weil sonst a) die Axt spaltet (nicht das Holz, sondern sich selber!) und b) weil Splitter abspringen können. Schöne Grüße  
98---21 Dec 2008 19:09:53   Hallo, natürlich kann es vorkommen, dass Eisenspäne ausbrechen, gerade wenn man schief oder seitlich aufgeschlagen hat; also nicht richtig getroffen hat. Dass der Spalthammer zersplittert glaube ich nicht. Trotzdem solltest Du mit dem Draufhauen vorsichtig sein und versuchen mittig zu treffen. Ich habe auch alte (wohl noch deutsche Wertarbeit) Spaltkeilte bei denen aber auch ab und an Eisenspäne - meist seitlich - abbrechen. Dies ist wohl der normal Verschleiß. Ein frohes Weihnachtsfest und weiterhin unfallfreies Holzspalten....MfG W.
99---23.12.08 11:21:01   Hallo Herr Stachl, Das klingt nicht gut. Ich würde auf jeden Fall den Spalter reklamieren und mein Geld zurückfordern. Ein eindeutiger Materialfehler. Ich möchte Ihnen auch mitteilen das ich als Elektriker in der Elektroabteilung tätig bin. ZU Holzspaltern kann ich nicht soviel sagen. Mir ist nur aufgefallen das es dort enorme Preisunterschiede und Qualitäten gibt. Ich habe es mir angewöhnt die goldene Mitte zu kaufen. In einem Supermarkt kann die Ware nicht Qualitativ sein, wenn wir bei NORMA an das selbe denken.   Gruss I.H.
 
100---23.12.08 13:59:11 Hallo Helmut!  Offenbar kann dieser Spalthammer splittern. Da nie zu 100% ausgeschlossen werden kann, dass nicht auch zäher Stahl splittert, gilt die Grundregel, dass nie Stahl auf Stahl geschlagen werden darf: Um einen Stahlkeil in Holz zu treiben, verwendet man entweder einen Vorschlaghammer
http://www.grube.de/csc_article_details.php?nArticleID=9443&VID=JCIMWP3DUoQIO3qy
oder Keil mit Schlageinsatz:http://www.grube.de/csc_article_details.php?nArticleID=2774&VID=JCIMWP3DUoQIO3qy
Solche Splitter sind nicht nur für die Augen gefährlich, sondern können durchihre hohe Geschwindigkeit sogar zu tödlichen Verletzungen von Blutgefässen führen.
101---23.12.08 21:41:01    SCHROTT !!! wegwerfen. wenn man zehn spaltäxte verliert, ist das ärgerlich und teuer. aber wenn man ein auge verliert, ist einem der ganze tag versaut.               sowas NIE NIE NIE mehr tun.
1. Qualitätswerkzeug verwenden ... Peddinghaus, Habero, Sandvik Belzer Bahco, die gelbwerker haben keinen namen zu verlieren, genannte qualitätshersteller schon, daher trotz teilweise chinaproduktion weit bessere qualitätskontrollen. merke: billiges werkzeug ist teuer.
2. statt die Spaltaxt mit einem Stahlhammer zu traktieren, lieber einen fetten Schonhammer (z.B. Simplex, den "dicken") nehmen. Besser aber mit Spaltkeilen nachsetzen, dafür sind die ja vorgesehen. hoffe konnte helfen. just my thwo pence.
102---24.12.08 12:58:38      Hallo, habe es im Rettungsdiensteinsatz mal erlebt, dass ein Splitter nach mehreren Schlägen ausgebrochen ist und dem Bediener die Arterie im beim durchschlagen hat. also Vorsicht!   MfG M.N.
103---24.12.08 10:55:15    bin kein Metallurge, Ich denke, dass man weiter spalten kann. Es kann aber kein Fehler sein, das Ding in einer Werkstatt für Kleingeräte überprüfen zu lassen. Vielleicht kostet das etwas aber immer noch besser als so eine Axt zerbricht und zersplittert bei der Arbeit.   Frohe Weihnachten
104---24.12.08 09:52:32 Allgemein gilt, das man nicht Stahl auf Stahl schlägt, besonders bei so hohen Kräften. Die Splitter können zu gefährlichen geschossen werden! Kaufen sie lieber einen Spalthammer von Ochsenkopf oder Fiskars.
105---24.12.08 09:42:37 Hallo, hört sich echt gefährlich an ! Vermutlich ist das Material zu sehr gehärtet und daher extrem bruchgefährlich. (Glashart)   Ich würde das Teil an den Händler zurückgeben unter Hinweis auf Materialmängel !! robatopa@t-online.de (Habe ebenfalls 2 solche Teile, da ist sowas normal- mit dem weiteren "draufschlagen")
106---24.12.08 08:53:57   Guten Morgen, am Besten sofort wegschmeißen!!!!!!!!!!!!!!!!! Einem Bekannten von mir, ist ein Teil einer solchen Axt in das Schienbein eingedrungen, als er beim Holzspalten auf einen Ast (!) kam. Eine Operation und 2 Monate Krankenstand waren die Folge! Also Besser eine geschmiedete kaufen! MfG H.F.
107---24.12.08 07:16:10 Hallo Herr Stachel, ob und wie der Holzspalter noch splittern kann, kann ich nicht beurteilen. Wenn der Spalter innerhalb 6 Monate gekauft ( Deutschland )wurde und ein Kaufnachweis (Bon, Abbuchung mit der Summe etc.) vorhanden ist. Sollten Sie das Produkt beim H=E4ndler reklamieren. Hier ist davon auszugehen, = das dieses Produkt von Anfang an defekt war. Der Schlag mit dem Hammer sollte als eine funktionsbedingte Handlung dargestellt werden. Sie haben nach deutschem Recht (BGB) bei einem Sachmangel ( hier schadhaftes Material) das Geld zurückzufordern, Reparatur ( was hier =ja nicht geht) oder einen Umtausch in einen neuen Spalter zu verlangen.Der Händler muss Ihnen innerhalb 6 Monaten das Gegenteil beweisen. =Nach 6Monaten ist es umgekehrt. Sollten Sie keinen Kaufbeleg haben, so sollten Sie glaubhaft machen den Artikel in der Normafiliale gekauft zu haben. Sie können sich aber auch eine der Verbraucherzentralen wenden. Ihre nächsten sollten in Bayern liegen: http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/UNIQ123009920025115/link11655A.html
108---23.12.08 22:38:53 Hallo Herr Stachl, ich bin kein Werkzeugexperte in Sachen Materialqualität von Stahl. Aber ich denke, Sie schaffen das Teil schnell in den Laden zurück, sofern das noch geht. Es ist eigentlich normal, das nach etlichen von Hand gespaltenen Stämmen die Ecken erst rund werden und irgendwann später dazu neigen, umzubörteln und einzureißen (weicher Stahl). Das dauert aber und es ist genug Zeit, die Überstände abzuschleifen ( Zeit sind für Otto-Normal dann schon Monate bis Jahre). Das Material Ihres Spalthammers ist wohl am ehesten erheblich zu stark gehärtet , sonst würde der nicht absplittern. Brechen wird er vielleicht nicht, aber auf jeden Fall weiter zersplittern, da man davon ausgehen kann, das der Stahl gleichmäßig gehärtet ist. Ggf. beim Schmied mal fragen, ob durch erneutes Erhitzen die Härte wieder genommen werden kann, theoretisch geht das - denk ich mal, aber wie das mit dem Preis-Leistungsverhältnis ist ...?! Als Empfehlung würde ich den Hammer nicht mehr weiterverwenden; ich meiner selbst war mal zu faul, obige uralte Überstände eines Vorschlaghammers abzuschleifen mit dem Ergebnis, ein 10 mm langen Stahlsplitter aus meinem Fuß zu "entsorgen" Das tut weh, richtig weh, und ausweichen ist da nicht. L.P.
109---23.12.08 22:10:15 Hallo, also Metall auf Metall GEHT GARNICHT! Ich mache seit Jahren selber Holz im größeren Stil und kann nur eindringlich davor warnen, mit einem Metallhammer auf eine Spaltaxt oder einen Metall-Spaltkeil zu schlagen:Ich habe von einem Forstarbeiter mal von einem Todesfall gehört, wobei ein abgebrochener Metallsplitter unglücklicherweise genau das Herz des Arbeiters getroffen hat .. das hat mir persönlich gereicht! Folgende Empfehlung kann ich Ihnen geben: Als Spaltaxt benutzte ich die Fiskars 2,4kg Axt; wenn man unsicher im Zuschlagen ist, sollte man Schienbeinschoner tragen, ich spreche da aus Erfahrung. Um Anzündholz zu machen habe ich ein 1,1kg Spaltbeil, ebenfalls von Fiskars. Die Äxte sind sehr scharf, anti-haft-beschichtet und habe einen sehr robusten Kunstoff-Stil. Spaltkeile von Krumpholz (gedreht) sind sehr gut, allerdings darf man da nur mit einem Kunstoff-Hammer oder einem Holzhammer zulangen (Einen Holzhammer gibt es von Stihl). Es gibt auch Kunstoff-Keile, die sind aber eher zum Fällen gedacht, da sie keine große Spaltwirkung haben.Die Anschaffungskosten für ordentliches Werkzeug sind erst mal recht hoch, doch lohnt sich der Kauf auch zu Ihrer eigenen Sicherheit auf jeden Fall.Und natürlich immer geeignete Schutzausrüstung tragen, vor allem beimMotorsägen-Einsatz!!! Bei weiteren Fragen gerne behilflich..Gruß   T.A.
110---23 Dec 2008 22:24:07 Problem ist bekannt, darum darf man(n) lt. UVV auch nicht Eisen mit Eisen treiben. Bei "billigem" Stahl gehts offensichtlich schnell mit der Splitterbildung.... Hämmer zum Keilen sind daher mit einem Plastik-oder Holzkopf versehen.   Gut Holz weiterhin,     R.
111---23 Dec 2008 22:40:12     Lieber Helmut, wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du mit einem Eisen-vorschlaghammer auf die Rückseite eines eisernen Spalthammers geschlagen. Das ist hochgradig gefährlich und im Forst explizit nicht erlaubt. Man darf Eisen nicht mit Eisen schlagen, extra aus diesem Grund, weil sich Splitter lösen können, die auch umherfliegen können. Mail mir mal das Bild.
112---23 Dec 2008 22:56:32   Also ums mal vorweg zu sagen, ein Spalthammer von Norma lässt jetzt nicht gerade auf Qualität schließen. Bei "Billigprodukten" wird meist an der Stahlmischung gespart. Ich kann dir in jedem Fall nur davon abraten den Spalthammer weiter zu verwenden, da das Material schon so minderwertig zu sein scheint das die Gefahr eines Bruches beim Spalten nicht ausgeschlossen werden kann.Unter Umständen knallt dir sonst der Kopf des Hammers gegen den Schädel oder das nächste Fenster. Versuch am besten mal den Mangel bei Norma umzutauschen, da hier doch eindeutig ein Materialfehler/schwäche vorliegt. In meiner ganzen Zeit als Forstwirt ist mir das kein einziges mal passiert und ich habe schon einige verschiedene "Qualitäten" ausprobiert.
113---23 Dec 2008 17:18:21   Hallo, aus eben diesem Grund ist es verboten, Eisen auf Eisen zu schlagen, da leicht Splitter wegbrechen können. Wenn der Spalthammer (oder auch Spaltkeil) aus Eisen ist, darf nur mit einem Holz - oder Kunststoffschlegel geschlagen werden. Glück gehabt, dass es nicht ins Auge gegangen ist.
114---24 Dec 2008 06:59:31  Niemals Metall auf Metall!!! Da sind schon üble Sachen passiert. Wie z.B. Splitter im Auge.wäre auch bei Dir gut möglich gewesen. Metallkeile haben im Forst nichts zu suchen. Wenn Spalthammer festsitzt nimm einen Alukeil mit Holzschuh und Ring und setze ihn an der günstigsten Stelle an. Vermutlich wirst Du aber den Spalthammer abschreiben können. Was ich von einem Hammer von Norma halten soll, weiß ich nicht. Nur ich würde ihn nicht kaufen. Werkzeuge für solch schwere Tätigkeiten, müßen Qualitätswerkzeuge sein, und das hat seinen Preis.
115---22 Dec 2008 19:11:36  Hallo Herr Stachl, ich kenne auch nur Spaltwerkzeuge mit einer "weichen" Schlagseite. DieSpaltwerkzeuge werden in Form hergestellt und dann gehärtet mit anschließendem Anlassen. In Ihrem Fall könnte es sich um einen Materialfehler handeln. Ich würde mich mit dem Hersteller oder Verkäufer in Verbindung setzen. Wahrscheinlich gibt man Ihnen ein Austauschzwerkzeug . Ich hoffe, ich konnte Ihnen behilflich sein.    Gruß W.S.
116---22 Dec 2008 21:00:17  offensichtlich ein zu sprödes Material, weitere Schläge könnten den Spalter zerstören. Geschmiedete Spalter würden die Schläge ohne Absplitterung verkraften. Auf jeden Fall eine Schutzbrille Tragen. 
117---23 Dec 2008 17:29:26   Hallo Paul,   ganz böse Sache. Also folgendes: Du solltest wissen dass der Spalt-hammer (in der Regel) aus gehärtetem Stahl ist. Es gibt eine Sicherheitsvorschrift, die verbietet "Stahl auf Stahl", oder mit anderen Worten: Du darfst da nicht mit dem Vorschlaghammer drauf hauen. Das gilt übrigens auch für Spaltkeile. Ich weiß, jeder macht`s (ich auch), aber wenn was passiert trägst Du alleine dafür die Verantwortung. Gute Spaltkeile haben einen Holz oder Kunststoffeinsatz. Zum Spalthammer: Ausmustern und unter Erfahrung abschreiben. Das wär ein guter Rat, das Teil wird irgendwann unter Belastung drauf gehen. Und ein Arbeitskollege von mir wäre an sowas beinahe mal Hops gegangen: Da hat sich beim Schlag mit dem Vorschlaghammer auf einen Spaltkeil ein Splitter gelöst und ist dem durch die Schnittschutzfeste Hose in den Oberschenkel rein. Hat leider die Arterie durchtrennt... Wenn da nicht 2 Leute dabei gewesen wären, die ihn sofort ins Krankenhaus gebracht hätten wär der im Wald verblutet. Als wie gesagt: Damit ist nicht zu spaßen. Kauf Dir eine Spaltaxt bei KOX, oder wenigstens eine von Ochsenkopf (Obi, TOOM) oder am allerbesten eine von FISKARS. Und nicht mit dem Vorschlaghammer draufhauen.    Frohe Festtage, Gru? R.
118---25.12.08 09:42:14 Als Schlossermeister mit 50jaehriger Berufserfahrung darf ich Dir sagen, das ist mir nie passiert. Ich gehe davon aus, dass es sich um einen wenn auch ziemlich groben Materialfehler handelt. Ich wuerde den Hammer zurueck bringen und ich denke , dass er Dir anstandlos umgetauscht wird. Gruss W.
119---25 Dec 2008 15:35:20 nur leicht zu spaltendes Holz mit einem Holzspalthammer spalten - schwer zu spaltendes dagegen besser mit einem Keil und Vorschlaghammer!
120---25 Dec 2008 16:14:18   Sicher kann das nochmal passieren. Ist halt Stahl. Bei Meiseln passiert so etwas auch. Mußt halt ein bischen aufpassen.     Gruß S.

121---25 Dec 2008 19:40    Hallo, ich weiß von mehreren Fällen, bei denen auch Qualitätswerkzeug bei normaler Nutzung splitterte. Ich habe einen Dachdecker erlebt, der mit einem Splitter vom Dach-deckerhammer im Gesicht ins Krankenhaus musste. Ich denke, die Materialien sind für Durch-schnittsbelastungen ausgelegt, aber Punktbelastungen können ein Mehrfaches betragen. Handwerker,die mit Metallschlägen zu tun haben, bestätigten mir, dass so etwas immer wieder vorkommt.   Gruß,   G.S.

122---25 Dec 2008 21:38:5   Hallo Herr Stachl, Zu dem "Spaltproblem" kann ich nicht viel sagen, außer, das ich auch der Meinung bin, dass die Schlagseite des Spalthammers nicht sooo hart sein düfte, dass das Metall splittert. Das stellt eine große Verletzungs-gefahr dar. Ich denke, das ist ein Reklamationsgrund, aber ich bin mir da nicht sicher. Ich würde bei einem deutschen Hersteller nachfragen, ob man die Schlagseite bedenkenlos mit einem Stahlhammer "bearbeiten" kann, oder ob die gehärtet ist. Mit freundlichen Grüßen     P.M.
123---26.12.08 12:00:53   Benutzen Sie den Spalthammer auf keinen Fall weiter, der Bruch ist ein Zeichen dafür, daß das Werkzeug falsch gehärtet ist. Das kommt gerade bei den Billigerzeugnissen aus Fernost häufig Vor. Ich schlage vor, den Spalthammer zurückzugeben. Da dieser Mangel höchstwahrscheinlich bei allen diesen Teilen vorliegt, würde ich auch einen Umtausch nicht aktzeptieren. Geld zuück oder was kaufen, was auf jeden Fall unbedenklich ist. MfG F.V.
124---27 Dec 2008 06:53:47   Hallo.   Es spielt doch eigentlich gar keine Rolle ob gehärtet oder nicht. Wenn etwas bei normalem Gebrauch kaputt geht ist ein Herstellungsfehler oder Materialfehler vorhanden, also zurückbrin-gen! Um sagen zu können ob mehr absplittern könnte sollte man überprüfen ob die ganze Ambosseite gehärtet ist.
Möglichkeit 1: Man nimmt eine Feile und versucht an einer kante ein par Spähe abzuheben. Bei gehärtetem stahl rutscht man ab und es gibt keinen Werkstoff abrieb. Wenn man darin unerfahren ist, kann man auch einen Vergleich gegenüber etwas weichem stahl machen, also zb. einen Hammer nehmen und auch versuchen an einer Kannte ein par mal zu feilen. Wenn es keinen Unterschied gibt beim feilen zwischen Vorschlaghammer und Holzspalthammer und ein wenig abrieb vorhanden ist so sind beide weich.
Möglichkeit 2: Man geht zum Schmid, nimmt das Teil mit und fragt den. Normalerweise erkennt der am bloßen klang (wenn man draufschlägt) ob das teil hart ist oder nicht. Aber auch wenn du feststellt das das Teil nicht hart ist, kann es bei schlechter Produktion passieren das teile absplittern, aber um das zu erklären müsste ich zu weit ausholen (liegt an ungleichmäßigen Verteilungen von Legierungselementen im Gefüge, Seigerungen …).   Schade, manchmal sind günstige teile wirklich gut zu brauchen, aber wenn es um Werkzeug geht und China drauf steht lieber die Finger weg!   MFG N.
125---27.12.08 18:53:55 weiß nicht, ob die Stelle, die ausbrach, nur eine Fehlstelle (Lunker etc) war (=unwahr-scheinlich, daß der Spalter weiter bricht) oder ob der Spalter sogar falsch gehärtet wurde (nicht angelassen, dann kann alles passieren). Egal wie, gefährlich ist beides und ein Fall für Garantie.
126---27.12.08 16:19:35   Sehr geehrter Herr Stachl, garnicht staunend habe ich Ihre e-Mail gelesen. Da ich selber bereits Schlagwerkzeug aus Asien importiert habe, habe ich die Erfahrung, dass so etwas was Sie beschreiben sicherlich passieren kann. Hier wurde vom Hersteller der Einfachkeit halber komplett durchgehärtet. Wie Sie bereits schreiben sollte eigentlich nur die Schneide gehärtet sein aber diese erfordert eine andere und Teurere Produktionsmethode. Es kann weitere Splitter geben und wenn Sie den NORMA Kassenbon noch haben dann schlage ich vor Sie holen Ihr Geld wieder. Empfehlens-wert sind in diesem Falle nur die etwas teuereren Werkzeuge im Baumarkt. Am besten natürlich da wo ein VPA GS Zeichen drauf ist. Was splittern angeht müßten Sicherheitshinweise auf dem Werkzeug oder auf der Verpackung angebracht gewesen sein, warauf angegebn wird, dass Sie beim Arbeiten mit dem Werkzeug, eine Schutzbrille tragen sollten. STANDARD! Hoffe Ihre Fragen sind zufrieden stellend beantwortet. Ich wünsche Ihnen und Ihre Famile einen GUTEN RUTSCH und alles gute für 2009.     Mit freundlichen Grüßen
127---27 Dec 2008 01:47:51 Sehr geehrter Herr Stachel    Die weitaus häufigsten Metallsplitter-Verletzungen, die wir auf chirurgischen Notfall-stationen sehen, betreffen die Haut und das Unterhautfettgewebe. Diese Verletzungen sind in der Regel harmlos, da ein Metallsplitter röntgendicht und damit gut lokalisierbar und entfernbar ist.Bleibt er im Gewebe, wird er in der Regel durch eine Membran umschlossen und stört nicht weiter. Bei Infekten eitert er von selbst raus. Tückischer sind Holz- und Glassplitter, die man im Röntgen nicht erkennen kann und aufwändige, blutige Suchaktionen nach sich ziehen. Oft sind diese Fremdkörper auch biologisch nicht sauber. Metallsplitter von Fräsen und anderen Maschinen sind im Moment des sich Loslösens meist glühend heiss und damit "sterilisiert". In den Notfallstationen der Augenärzte sind Metallsplitter (Arbeit mit Hammer und Meissel ohne Schutzbrille) häufig und führen zu oberflächlichen oder tiefen, nicht reparierbaren Augenschäden. Metallsplitter, die die Brust- oder Bauchwand durchstossen habe ich noch nie gesehen. In der Kriegschirurgie kennt man das von Schrapnell- und Splitterverletzungen nach Explosionen (Minen, etc). Auch sich am Knochen (Rippen, Brustbein, Becken, Wirbelsäule) aufspleissende Projektile von Pistolen und Gewehren können (nebst grossen anderen Schäden) tiefe Metallsplitterverletzungenen verursachen. Bei deutschsprachigen Textstellen, die mit Google gefunden werden und kostenlos im Volltext abrufbar sind, handelt es sich meistens um spektakuläre Einzelfälle ohne wissenschaftliche Grundlage. Die sogenannten "Case Reports" haben ein geringes Gewicht innerhalb der wissenschaftlich begleiteten Forschung und werden in der Regel auch nicht zitiert. Insbesondere für Gutachten eignen sie sich nicht. Für fachlich fundierte Recherchen empfehle ich Ihnen die Seite www.ncbi.nlm.nih.gov. Dort lohnt es sich nach Stichwortketten wie "iron foreign body", "intraabdominal foreign body", etc. zu suchen. Artikel können meistens gegen ein kleines Entgelt bei Universitätsbibliotheken als PDF bestellt werden. Vielleicht lohnt sich auch eine Anfrage (auch per Mail) an die SUVA. Das ist die Schweizerische Unfallversicherung, welche auch für die Forstarbeiter die bei der Ausübung des Berufes obligatorischen Sicherheitsvorschriften erlässt und Berufsunfälle auswertet. Dort sind bestimmt Statistiken vorhanden, wie Sie sie suchen.(http://www.suva.ch/home/suvapro/branchenfachthemen/forst_holz.htm)
Auch in Deutschland gibt es meines Wissens den Facharzt für Arbeitsmedizin. Suchen Sie sich über die Ärztekammer einen solchen Arzt in Ihrer Umgebung und stellen Sie ihm Ihre Fragen - der ist für Statistiken und Übersichtsarbeiten geeigneter als Chirurgen. Wir flicken, was kaputt ist ohne uns gross dafür zu interessieren, warum es zu einer Splitter-verletzung kam. Schliesslich fehlt im Notfall immer die Zeit :-) Ich hoffe, Ihnen ein bisschen weitergeholfen zu haben und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! D.S.
128---31.12.08 17:31:01   ich hatte auch mal ne axt, die war auch made in china und ist auch gesplittert. laut verkäufer kommt dass bei solchem matrial made in china vor. die frage die sich stellt ist, wie diese werkzeuge den prüfsiegel bekommen. bei werkzeug sollte man dann halt doch etwas mehr investieren um sich ärger zu sparen.
129---04.01.09 13:33:13   Werkzeug nicht mehr verwenden, Splitter können ins Auge oder Kopf gehen, retour zu Deinem Händler bringen, Austausch auf Neugerät - Garantie ist sicher kein Problem. Bitte Info über weiteren Verlauf
 
130---05.01.09 08:02:53   mit dem Vorschlaghammer auf den Spalthammer gehauen? Dies ist prinzipiell nicht anzuraten, für solch einen Fall gibt es Keile aus Aluminium oder Kunststoff. Oder die Preisgünstige Variante: du schneidest dir einen Keil aus getrocknetem Hartholz, diese kannst du daneben setzen und den Hammer herausziehen. Insbesondere bei solchen günstigen Modellen besteht eine sehr hohe Gefährdung durch absplittern von Metallteilen wenn man mit anderen Hammern draufschlägt. Wenn der Spalthammer weiterhin fest ist (keine Beschädigung an der Haltung des Stiels) dann kannst du ihn vermutlich weiterhin verwenden, wobei hier immer ein Restrisiko bleibt.
131---28 Dec 2008 12:24:36    meinTipp:  Umtauschen , ein Spalthammer muss das abkönnen, deshalb ist er an der Schneide gehärtet  und ansonsten duktil Wenn das Metall zu weich ist, denn bekommt der Metallkeil Ausbeulungen die scharfkantig sein können am besten mit der flex abschleifen. Abspitterungen heb ich bei meinen Axten bisher noch nicht beobachtet,es sei denn ich habe eine der Ausbeulungen getroffen. Also Umtauschen und beim Fachhandel einkaufen: z.b. bei www.kox.eu da kostet ein Spalthammer zwar 50€ aber man ist sicher gute Qualität zu bekommen.
132---04 Jan 2009 22:16:48   Bei Billigwerkzeug leider häufiger der Fall, dass sowas passiert, weiter splittern schon, man sieht in der Regel aber vorher Verformungen oder Risse. Dass das Teil zerbricht , halte ich für sehr unwahr-scheinlich ! Am besten was gescheites kaufen :z.B. Ochsenkopf oder Müller Austria o.ä.
133---05.01.09 11:48:59   Ihr Spalter ist vermutlich aus Stahl der bei der Herstellung Härterisse bekommen hat. Dann ist natürlich jeder harte schlag zuviel. Sie sollten versuchen das Teil umzutauschen. noch ein Tipp: Spaltkeile aus Eisen sind nur in Verbindung mit Hammer aus Holz gut, besser ist ein Keil mit Holzschaft und Sprengring. Bei BayWA oder Raiffeisen so um die 50 €. Auf Keile nie zu fest draufhauen (kostet viel Kraft und geht aufs Material). Niemals auf eine steckengebliebene Spaltaxt hinten mit einem Hammer o. Axt aus Eisen draufhauen BRUCHGEFAHR vom Stielhaus.
134---6 Jan 2009 20:44:14   Solche Risse treten in der Regel nur bei kostengünstigen "Übersee-Spaltern" auf. Diese fallen eigentlich regelmäßig durch Materialermüdung (Haarrisse, die sich vergrößern) auf - vor allem bei Frost. Mir sind persönlich keine Unfälle bekannt, bei denen ein Splitter zu Verletzungen geführt hat. Gefährlicher sind eher absplitternde Holzteile. Wenn noch Garantie drauf ist, würde ich Ihn einfach zurückgeben. Ansonsten immer mit
Schutzbrille und lieber ein paar Euro mehr in ein Marken-Gerät investieren.
135---15 Jan 2009 14:58:51      Die Unfallverhütungsvorschriften verbieten mit Stahl auf Stahl zu schlagen. Die ist so unabhängig von der amtlichen Zulassung (Sicherheitsbestätigung auf dem Werkzeug) auf dem Holzspalthammer. Werkzeuge mit Zulassungsvermerk sind immer zu bevorzugen. Den gesprungenen / angerissenen Holzspalthammer würde ich bestimmt nicht mehr einsetzen, zu gefährlich.   Mit besten Grüßen    J.-P. S.
 136---22.01.09 23:41:12     ist mir nix neues, darum schrieb ich ja, in den müll mit dem mist.   bei handwerkzeug gilt eine grundregel: qualitätsware vom markenhersteller und selbst das noch solle man jeweils auf den spitzenhersteller für das jeweilige produkt zurückgreifen. bei hämmern denke ich mal, liegt man mit peddinghaus, habero und bahco ganz gut. auch gegen promat oder würth ist nichts einzuwenden.
chinglingchina hingegen kann lebensgefährlich werden. bei nem zängelchen für montagezwecke bleibt es im ernstfall bei nem gebrochenen gewerbe und nem kratzer am daumen. bei hämmern hingegen kann im blödesten fall ein splitter bis in die eingeweide dringen, auge weg, tag versaut.
ich könnte aufgrund meines fachwissens selber ein magazin schreiben, fehlt mir aber die zeit.
 
 
200---28 Dec 2008 21:12:28     Re: Metallsplitter aus China-Holz-Spalthammer, Meldungen aus "Wer-Weiss-Was"
Ich bin begeistert! Sehr schön ausgearbeitet. Hoffe das dadurch einige aufwachen was Qualtiätswerkzeug und Hammer auf Hammer bedeutet. Ich selbst bin eh Feind von dem Discounterwahn und spätestens bei der Sicherheit sollte man
nicht Sparen! Danke für die Mitteilung! Es wäre super wenn ich deine Ausarbeitung des Themas weitereichen dürfte
201---28 Dec 2008 13:47:08      Re: Metallsplitter aus China-Holz-Spalthammer, Meldungen aus "Wer-Weiss-Was"
Hallo helmut, vielen Dank für die geniale Zusammenfassung ! Das Splitterbild zeigt meiner Meinung nach ein gehärtetes "Hinterteil" (erkennbar an der Bruchfläche). Falls das jetzt noch wichtig sein sollte... :-)
202---05.01.09 15:32:14     Sehr geehrter Herr Paul Stachl, ich danke Ihnen für die Informationen. Ich habe Kenntnis darüber, dass die zuständige Marktüberwachungsbehörde in der Sache aktiv geworden ist. Die Bezirksregierung Arnsberg wird den Markt vor Ort beobachten.
203---10.01.09 00:40:47     Hallo Helmut Paul     Ich danke vielmals für die hervorragenden Informationen, die mir vor Augen geführt hat, wie falsch ich mit meiner Antwort auf Deine Frage lag. Sorry !
Viele Grüße und ein schönes 2009 wünscht   C.B.                                                                           ursprüngliche Nachr.Nr.78.                                                                                                    
Hallo C.B. Das Wichtigste ist, dass möglichst viele Besitzer so eines schweren Spalthammers über die Lebensgefahr bei gewohnter Handhabung informiert werden. Weißt Du, als mein Unfall passierte befanden sich ca. 5Meter hinter mir 2 Kinder, also genau in Schussrichtung des Metall-Splitter-Geschosses.           Alles Gute für 2009      Helmut Paul Stachl
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